Studien zur Geschichte des deutschen GeistesTeubner, 1927 - 279 էջ |
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Էջ 78 - Der Mensch ist Ewigkeit: Ich selbst bin Ewigkeit, wann ich die Zeit verlasse Und mich in Gott und Gott in mich zusammenfasse.
Էջ 50 - Steh höher als der Neid. Vergnüge dich an dir, und acht es für kein Leid, Hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren, Nimm dein Verhängnis an. Laß alles unbereut. Tu, was getan muß sein, und eh man dir's gebeut.
Էջ 51 - Abend Der schnelle Tag ist hin; die Nacht schwingt ihre Fahn Und führt die Sternen auf. Der Menschen müde Scharen Verlassen Feld und Werk, wo Tier und Vögel waren, Traurt itzt die Einsamkeit.
Էջ 49 - Hin, Welt, du Dunst; von itzt an schwing' ich mich frei, ledig, los, hoch über mich und dich und Alles das, was hoch heißt und dir heißet. Das höchste Gut erfüllet mich mit sich, macht hoch, macht reich. Ich bin nun nicht mehr ich. Trutz dem, das mich in mich zurücke reißet!
Էջ 202 - Namen der Toleranz von sich ablehnt, ist selbst aufgeklärt und verdient von der dankbaren Welt und Nachwelt als derjenige gepriesen zu werden, der zuerst das menschliche Geschlecht der Unmündigkeit, wenigstens von Seiten der Regierung, entschlug und jedem frei ließ, sich in allem, was Gewissensangelegenheit ist, seiner eigenen Vernunft zu bedienen.
Էջ 78 - Ich bin so groß als Gott, Er ist als ich so klein, Er kann nicht über mich, ich unter Ihm nicht sein.
Էջ 50 - Schau alle Sachen an. Dies alles ist in dir, laß deinen eiteln Wahn, Und eh du förder gehst, so geh in dich zurücke. Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann, Dem ist die weite Welt und alles untertan.
Էջ 77 - Wer Zeit nimmt ohne Zeit und Sorgen ohne Sorgen, Wem gestern war wie heut und heute gilt wie morgen, Wer alles gleiche schätzt, — der tritt schon in der Zeit In den gewünschten Stand der lieben Ewigkeit.
Էջ 15 - Künstler sich so gefühlt hatten. Die lateinische und dann die französische Sprache ermöglichten die leichteste gegenseitige Verständigung, und sie wurden das Instrument einer wissenschaftlichen Weltliteratur. Paris war schon um die Mitte des 17. Jahrhunderts der Mittelpunkt des Zusammenwirkens der Denker und Naturforscher. Dort tauschten Gassendi, Mersenne und Hobbes ihre Ideen aus, selbst der stolze Einsiedler Descartes trat zeitweise in diesen Kreis, und eine Anwesenheit in Paris machte Epoche...
Էջ 208 - versteht sich selber durch keine Art von Grübelei über sich; aus dieser entspringt nur das große Nietzschesche Elend der überspannten Subjektivität: allein an dem Verständnis der geschichtlichen Wirklichkeit, die er hervorbringt, gelangt er zum Bewußtsein seines Vermögens, im Guten und im Schlimmen«.