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Bitte hat nun Hr. Dr. R. Küch im Laboratorium der Firma Heraeus den Versuch gemacht, das oben erwähnte Blei-WismutAmalgam in der Quarzlampe zu benutzen; nachdem es Hrn. Dr. Küch und seinen Mitarbern gelungen ist, auf diese Weise Lampen mit einem außerordentlich reichen Linienspektrum herzustellen, hat er mir gestattet, seine Mitteilungen über die Ergebnisse zu veröffentlichen.

Bei den in Glaslampen üblichen Belastungen zeigt das Spektrum wesentlich nur die Hg-Linien; bei der hohen Belastung dagegen, wie sie nur die Quarzglaslampen vertragen 1), erscheint sowohl das Pb- wie das Bi-Spektrum neben dem Hg-Spektrum in großer Intensität - wobei freilich bald das Pb, bald das Bi heller hervortritt; auf ähnliche Schwankungen sogar bei verschiedenen Liniengruppen eines Metalles (Cd) konnte ich bereits in der zitierten Arbeit hinweisen (1. c. p. 94). Hr. Dr. Küch ist einen Schritt weiter gegangen und hat dem Amalgam PbBiHg, noch Zn und Cd hinzugesetzt; auch diese entsenden ein starkes Linienspektrum, das namentlich die ultravioletten Partien außerordentlich bereichert. Die Photogramme (Taf. II, Nr. I und II) geben die Spektren im sichtbaren und im ultravioletten Gebiet. Nr. I ist mit Glasprisma und Linsen auf einer Platte der Höchster Farbwerke, mit Orthochrom T sensibilisiert, aufgenommen; für Nr. II wurden Quarzprisma und Linsen benutzt, die Platte war eine gewöhnliche Schleussnerplatte. Jedesmal wurden fünf verschiedene Expositionszeiten angewendet. Selbst bei der kürzesten Expositionszeit treten im sichtbaren Spektrum (bis 4000 Å.-E.) neben neun Quecksilberlinien je zwei Bi-, Cd-, Zn- und eine Pb-Linie auf. Bei der längsten Expositionszeit erscheinen auf diesem Gebiet neben den Quecksilberlinien vier Cd-Linien (daß die selbst mit meiner Lampe gemessene Cd-Linie 6740 nicht sichtbar ist, mag daran liegen, daß sie nicht mehr auf die Platte fiel), vier Zn-Linien, vier Bi-Linien und zehn PbLinien. Das ultraviolette Spektrum zeigt auch bei der kürzesten Expositionszeit zwischen 4000 und 2500 Å.-E. neben 18 HgLinien je acht Linien von Pb und Bi, sowie fünf Cd- und drei Zn-Linien.

1) R. Küch u. T. Retschinsky, l. c. p. 565. Annalen der Physik. IV. Folge. 23.

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