Hans Jakob Breunings von Buchenbach Relation über seine Sendung nach England im Jahr 1595

Գրքի շապիկի երեսը
Litterarischer Verein, 1865 - 92 էջ
 

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Էջ 21 - Was aber war die Zeit, die euch in sich gebracht ? Und was wird diese sein, die euch zu nichts mehr macht ? Die Zeit ist was und nichts, der Mensch in gleichem Falle, Doch was dasselbe was und nichts sei, zweifeln alle. Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich. Dies kömmt aus mir und dir, von dem du bist und ich.
Էջ 441 - Germanie ist tot, die herrliche, die freie, 10 ein Grab verdecket sie und ihre ganze Treue, die Mutter, die ist hin. Hier liegt nun auch ihr Sohn, ihr Rächer und sein Arm. Laßt, laßt nur Alles bleiben ihr, die ihr übrig seid, und macht euch nur darvon. Die Welt hat warlich mehr nichts Würdigs zu beschreiben.
Էջ 154 - Das war zu jener Zeit, da für mein würdigs Haar der dritte Lorbeerkranz schon halb geflochten war. Ein Geist muß in der Lust der sichern Freiheit leben, der etwas Freies tun und an den Tag sol geben, muß still' und seine sein und dieses fassen wol, iso was Zedern würdig sein und ewig bleiben sol.
Էջ 20 - Andacht. Ich lebe, doch nicht ich; derselbe lebt in mir, der mir durch seinen Tod das Leben bringt herfür. Mein Leben war sein Tod , sein Tod war mir mein Leben, nur geb." ich wieder ihm, was er mir hat gegeben. 5 Er lebt durch meinen Tod, mir sterb
Էջ 226 - Lieg oder zieh ich fort, In Schwachheit und in Banden Und was mir stößt zu handen, So tröstet mich sein Wort. Hat er es denn beschlossen, So will ich unverdrossen An mein Verhängnüs gehn ; Kein Unfall unter allen Wird mir zu harte fallen, Ich will ihn überstehn. Ihm hab ich mich ergeben, Zu sterben und zu leben, So bald er mir gebeut.
Էջ 268 - AUF DEN TOD EINES KINDES Schlafe wohl, geliebtes Kind. So viel tapfrer Helden sterben, Ganze Völker gar verderben, Und die Zeit verstiebt wie Wind ; Wie soll denn ein Mensch bestehn ? Muß dies Ganze doch vergehn. Schlafe wohl! Wir Armen, wir Bleiben, was wir immer waren : Jung von Weisheit, alt von Jahren, Unverständig für und für, Stumm an Mund, an Augen blind, Kinder, wie wir kommen sind.
Էջ 191 - Deutschen lang' erzählen, ich mag mein Vaterland nicht auf das Neue quälen mit wiederholter Angst. Mein Buch wird lieber sein, so weit viel schöner ist der güldne Friedenschein 205 als Mord und roter Streit.
Էջ 21 - Der Mensch ist in der Zeit; sie ist in ihm ingleichen. Doch aber muß der Mensch / wenn sie noch bleibet / weichen.
Էջ 50 - Feld, Wiesen, Berge, Tal! letzt regt sich die Natur, sie bildet ihre Zier, wo man hin siehet nur. Wie prangt sie mit der Saat, wenn mit gesunden Reifen die fromme Cynthia bei Nachte sie muß täufen, darvon das Gras und Korn früh' aller trunken sind 20 und taumeln hin und her, wenn sie ein Westenwind mit sanftem Odem schwenkt!
Էջ 432 - Hin, Welt, du Dunst; von itzt an schwing' ich mich 10 frei, ledig, los, hoch über mich und dich und Alles das, was hoch heißt und dir heißet. Das höchste Gut erfüllet mich mit sich, macht hoch , macht reich. Ich bin nun nicht mehr ich. Trutz dem, das mich in mich zurücke reißet!

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