bd. Sprache der dichtkunstJ. C. Hinrichsche buchhandlung, 1825 |
Բովանդակություն
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Common terms and phrases
Ankündigung ästhetischen Form Auge Bewußtseyn Cantate Charakter Chor daher dargestellten Darstellung Dichter dichterischen Form didactischen Dithyrambe dramatischen edle eigenthümliche Einbildungskraft Einheit einst einzelnen Elegie empor endlich epischen Epistel Epos Erde ersten Eurotas ewig Fabel Form der Dichtkunst Freiheit Freude froh fühle ganzen Gedicht Gefühl der Luft Gefühlsvermögen Geist Gesang gewiß gleich Gott groß große Hand Handlung hast heiligen Helden Heldengedicht Heroide Herz Himmel höchsten hohen Hymne Ideals Jehova Jeht komischen Kraft Kreise kunst Kuß Lanzknecht Laß läßt Leben lehtes lichen Licht Liebe Lied Lust lyrischen Macht Matthisson Menschen menschlichen Metrum muß Nacht nimmer Nothwendigkeit Operette Parodie poetische Erzählung Prosa Prosodie Rosen sanft Satyre schen Schicksals Schmollis Schoos Seele seyd seyn ſich ſie Singspiels soll Sonne Sprache der Dichtkunst Stärke Staub Sterne Stoff Stral Sylben Thätigkeit Theano theils Trauerspiel Tugend Unendlichkeit Unlust unsern ursprünglichen Vater versinnlicht Volk voll vollendeten Vollendung ward weiß Welt Wesen Wonne Zeus
Սիրված հատվածներ
Էջ 81 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch, mit euch wird sie sich heben!
Էջ 125 - Wir tragen die Alten Nach langem Ermatten und spätem Erkalten, Wir tragen die Jugend, noch eh sie's gedacht. Höre deiner Priester Lehre: Dieser war dein Gatte nicht. Lebst du doch als Bajadere, Und so hast du keine Pflicht. Nur dem Körper folgt der Schatten In das stille Totenreich; Nur die Gattin folgt dem Gatten: Das ist Pflicht und Ruhm zugleich.
Էջ 125 - Sie lindert geschäftig geheuchelte Leiden. Der Göttliche lächelt; er siehet mit Freuden Durch tiefes Verderben ein menschliches Herz.
Էջ 125 - Freud und Qual. Er bequemt sich, hier zu wohnen, Läßt sich alles selbst geschehn. Soll er strafen oder schonen, Muß er Menschen menschlich sehn. Und hat er die Stadt sich als Wandrer betrachtet, Die Großen belauert, auf Kleine geachtet, Verläßt er sie abends, um weiter zu gehn. Als er nun hinausgegangen, Wo die letzten Häuser sind, Sieht er, mit gemalten Wangen, Ein verlornes schönes Kind. Grüß...
Էջ 81 - Was bei dem Saitenklang der Musen mit süßem Beben dich durchdrang, erzog die Kraft in deinem Busen, die sich dereinst zum Weltgeist schwang.
Էջ 125 - Erbarmen Mehret ihres Herzens Not; Und mit ausgestreckten Armen Springt sie in den heißen Tod. Doch der Götterjüngling hebet Aus der Flamme sich empor, Und in seinen Armen schwebet Die Geliebte mit hervor. Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder; Unsterbliche heben verlorene Kinder Mit feurigen Armen zum Himmel empor.
Էջ 81 - Die, eine Glorie von Orionen Ums Angesicht, in hehrer Majestät, Nur angeschaut von reineren Dämonen, Verzehrend über Sternen geht, Geflohn auf ihrem Sonnenthrone, Die furchtbar herrliche Urania, Mit abgelegter Feuerkrone Steht sie — als Schönheit vor uns da.
Էջ 141 - Die Schaubühne ist mehr als jede andere öffentliche Anstalt des Staats eine Schule der praktischen Weisheit, ein Wegweiser durch das bürgerliche Leben, ein unfehlbarer Schlüssel zu den geheimsten Zugängen der menschlichen Seele.
Էջ 125 - Grüß dich, Jungfrau! — Dank der Ehre! Wart, ich komme gleich hinaus. — Und wer bist du? — Bajadere, Und dies ist der Liebe Haus. Sie rührt sich, die Cymbeln zum Tanze zu schlagen; Sie weiß sich so lieblich im Kreise zu tragen, Sie neigt sich und biegt sich und reicht ihm den Strauß.
Էջ 60 - War meine Lust, und ist mein Schmerz. Ach! herzlich hab ich dich geliebet, Weit mehr, als ich dir kund gemacht, Mehr als die Welt mir Glauben giebet, Mehr als ich selbst vorhin gedacht. Wie oft, wann ich dich innigst küßte, Erzitterte mein Herz, und sprach: Wie! wann ich sie verlassen müßte! Und heimlich folgten Tränen nach.