Sprache und ohr: Akustisch-physiologische und pathologische studienF. Vieweg und Sohn, 1871 - 252 էջ |
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Sprache und Ohr: akustisch-physiologische und pathologische Studien Oskar Wolf Ամբողջությամբ դիտվող - 1871 |
Sprache und ohr: Akustisch-physiologische und pathologische studien Oskar Wolf Ամբողջությամբ դիտվող - 1871 |
Common terms and phrases
acustischen Adam Politzer ähnliche Anfang des Wortes Appunn Auffassung aufgefasst äusseren Gehörganges B-Laut beiden besonders beträchtlich Bewegung Centim Character constant Cylinder daher defecten Ohre desgl desshalb deutlich dritten Gruppe Eigenton einzelnen Ende des Wortes Entfernung Entstehung erst Fenster folgende Frau Sch fünften Gruppe Gaumen Gehörgang Gehörknöchelchen Gehörknöchelchenkette gehört gekrümmter Membranen Geräusche Gesammtresultat grossen Grundton günstig Hammer und Ambos Hammergriff Helmholtz Höhe Hörw Hörweite Intensitätsmaximum des Wortes jetzt Kehlkopf Klang Klangfarbe kleinen Knochenleitung Laute leicht lich Luft Membran Mundhöhle musikalisch Nichtperception normalen Obertöne Obertöneapparates Octave Oeffnung P.höhlschlht Patienten Paukenhöhle Perception Perceptionsversuche Pfeife physiologischen Reihe Resonanz Resonanzraum Resonator Resultat richtig percipirt Robert Saite Sch-Laut Schall Schallwellen schallzuleitenden Apparates schwächer Schwierigkeiten Schwingungen Secunde Sprache und Ohr Sprachlaute stark Statt Steigbügel Stimmgabel Stimmritze Tensor tympani Thätigkeit Theile tiefer Töne Tonhöhe Tonstärke Trommelfell Trommelfellspanners Tuba unsere verändert Vergl verhält Verhältniss verschiedenen Versuche Versuchscylinder Versuchsworte viel Vocale weniger zeigt Zunge دو وو
Սիրված հատվածներ
Էջ 45 - Semivocales zu bezeichnen pflegt. Sie haben mit den Vocalen gemein, dass sie nicht wie die übrigen Consonanten ein von der Stimme unabhängiges eigenes Geräusch haben, sondern nur auf Resonanz...
Էջ 65 - Bei recht stillem Wetter ist es interessant, von hohen Bergen herab die Stimmen der Menschen aus der Ebene zu belauschen. Worte sind dann nicht mehr erkennbar, oder höchstens solche, welche aus M, N und bloßen Vokalen zusammengesetzt sind, wie Mama, Nein.
Էջ 210 - Gehörapparat zusammensetzen, alle jedenfalls nur sehr kleine Bruchtheile der Wellenlängen derjenigen Töne sind, die gewöhnlich vorkommen, und gegen welche unser Ohr gut empfindlich ist. Daraus ist also nach dem voraus Gesagten weiter zu folgern, dass bei den durch die gewöhnlich hörbaren Töne hervorgerufenen Schwingungen des Gehörapparates, der Gehörknöchelchen und des...
Էջ 228 - Hammerstieles mitzumachen, und dieser drückt nun, wie wir weiter sehen werden, auf den Steigbügel und drängt diesen in das ovale Fenster ein gegen das Labyrinthwasser. In dieser Beziehung ist die Construction des Ohres sehr merkwürdig; durch den Zug der einen elastischen Fasermasse des Trommelfellspanners, dessen Spannung überdies veränderlich ist und den Bedürfnissen angepasst werden kann, werden alle die unelastischen sehnigen Befestigungsbänder der Gehörknöchelchen gleichzeitig in straffe...
Էջ 211 - Geschwindigkeit abläuft, und nach einander die verschiedenen Theile der Flüssigkeit in Bewegung setzt. Wenn also wie bei dem Labyrinthwasser die Dimensionen der ganzen Masse verschwindend klein gegen die Wellenlänge sind, und die Wände des Felsenbeins, die es einschliessen, so fest, dass sie den hier in Betracht kommenden geringen Druckkräften gegenüber als absolut fest betrachtet werden dürfen, so geschieht die Ausbreitung der Wirkung durch die ganze Masse so gut wie augenblicklich, und das...
Էջ 191 - Stäbchen / von der gekrümmten Membran abhebt, oder die Saite nahe bei / zwischen diesem Punkte und c mit den Fingern festhält, während man sie mit dem Violinbogen anstreicht. Sobald aber die Schwingungen der Saite durch das Stäbchen auf die gekrümmte Membran übertragen werden können, giebt diese trotz ihrer Kleinheit eine mächtige Resonanz, fast der einer Violine ähnlich. Man kann die Saite leicht verkürzen, indem man sie zwischen zwei Fingerspitzen der linken Hand einklemmt, während...
Էջ 219 - Der acustische Erfolg einer Steigerung der Pauffenfellspannung", sagt Fick,1 „muss nach den Principien der Mechanik der sein, dass die Membran überhaupt weniger stark mitschwingt, besonders aber muss das Mitschwingen mit langsamen Schwingungen beeinträchtigt werden. Die Theorie fordert also, dass Vermehrung der Paukenfellspannung die Empfindung aller Töne, insbesondere aber die der tiefen Töne vermindert.
Էջ 210 - Theilchen jeder einzelnen von diesen kleinen Massen gegen einander nur solche Verschiebungen erleiden , welche verschwindend klein sind im Vergleich mit der Amplitude der betreffenden Schallschwingungen, diese Massen sich also annähernd wie absolut feste Körper bewegen. Der letzte Grund davon liegt in der sehr grossen Geschwindigkeit, womit sich die Einwirkung jeder Kraft oder jedes Anstosses auf eine dieser kleinen festen Massen durch sie hin verbreitet, -welche bedingt, dass die zur Verbreitung...
Էջ 228 - Spannung sehr erheblich zu steigern im Stande ist, und dass die lebenden Muskeln auch im Ruhezustande als freilich sehr nachgiebige, aber doch immer schwach angespannte elastische Bänder zu betrachten sind, welche Spannung durch active Contraction dann noch sehr beträchtlich gesteigert werden kann. Da übrigens der Trommelfellspanner wegen seines gefiederten...