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Ziehen wir von diesen Werthen 98,937 ab, so kommt für die magnetische Anziehung des Oxyds

0,674

2,125 | 3,675

4,711 | 6,023

Die Gewichte, die der einfachen Stromstärke entsprechen, sind Mittelwerthe wenig von einander abweichender Beobachtungen, bei denen nach einander 3 bis 9 verschiedene, aber gleich gebrauchte, Tröge angewandt wurden. Ein Blick auf die vorstehenden Zahlen scheint zu zeigen, dafs diese Gewichte, welche verhältnifsmässig von einem Tage zum anderen mehr von einander abweichen, als bei stärkerer Stromstärke, dann gröfser sind, wenn der angewandte Trog bereits einer stärkeren Kette angehört hat. Im Allgemeinen scheinen alle Anziehungen etwas zugenommen zu haben, was wahrscheinlich in einer gröfseren Zusammendrückung des sehr feinen Oxydpulvers in Folge der fortwährenden Erschütterungen seinen Grund hat.

Die vorstehenden Anziehungen des Eisenoxyds geben die folgenden Verhältnifszahlen:

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Die Anziehung des leeren Fläschchens ist hiernach zu vernachlässigen. Das Eisenoxyd wiegt

10,824

8,940.

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Daraus leiten sich für die Anziehungen bei den verschiedenen Stromstärken folgende Verhältnifszahlen ab: 1: 3,10 5,40

:

1: 1,79.

Der Unterschied zwischen diesen Verhältnifszahlen und den früheren ist so klein, dafs er, als innerhalb der Beobachtungsfehler fallend, anzusehen ist.

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von Hrn. Dr. C. Stammer rein dargestellt, wurde in das Fläschchen II bis zu der Marke des engeren Halses ein

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0,370 | 1,269 | 2,294 | 2,927 | 3,754 und daraus folgen die nachstehenden Verhältnifszahlen: 1 : 3,43: 6,20: 7,88 : .: 10,15

1: 1,81: 2,30

1 : 1,27.

3. Kobaltoxyd-Hydrat').

43. Das chemisch reine Hydrat hatte Hr. Dr. Boediker die Güte für mich darzustellen. Dasselbe wurde bei einer Temperatur, welche 100° C. nicht viel überstieg, im Sandbade getrocknet und dann zu möglichst feinem Pulver zerrieben, in das Fläschchen II gefüllt.

Tarirgewicht für das gefüllte Fläschchen
mithin Gewicht der Füllung

85,335

6 .454.

Die folgende Tabelle giebt die zum Abziehen des Fläschchens von den Polen erforderlichen Gewichte.

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1) Die Bestimmung der Kobaltoxyde, die in magnetischer Hinsicht Analogien mit den Eisenoxyden darbieten, bleibt einer spätern Mittheilung vorbehalten. Ich habe das Hydrat nur darum hier aufgeführt, weil es, ungeachtet seines stärkern specifischen Magnetismus, dennoch einen geringern magnetischen Widerstand zeigt als alle übrigen hier aufgeführte und noch aufzuführende magnetische oder diamagnetische Substanzen.

und daraus leiten sich die nachstehenden Verhältnifszahlen ab:

1: 3,85 7,73 10,17.

1: 2,01 2,64

:

1: 1,31,

4. Wismuth.

: 13,55

44. Das Wismuth nahm ich von jenen ausgezeichnet schönen Krystallen, die in Paris (rue de l'Ecole de medecine) durch oft wiederholte Umkrystallisirung vermittelst Schmelzung erhalten und von da aus vielfach verbreitet worden sind. Die Krystalle wurden möglichst fein gepulvert, in das Fläschchen II. bis zur bestimmten Marke eingefüllt und dann mit dem eingeschliffenen hohlen Glasstöpsel verschlossen.

Tarirgewicht für das Fläschchen vor der Füllung

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15",884 56,556

54,672.

Die folgende Tabelle giebt die Gewichte, bei welchen das auf den Polen aufliegende Fläschchen anfing, sich von denselben zu entfernen. Die Resultate zweier Beobachtungsreihen, die an zwei an einander folgenden Tagen gemacht wurden, waren:

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Am zweiten Tage war das Gewicht des Wismuths unverändert gefunden worden. Da genaue Zahlen mir gerade in diesem Falle sehr wünschenswerth erschienen, so wurden nach einem Zwischenraum von ein paar Tagen den beiden obigen Beobachtungen noch sechs neue hinzugefügt. Die Resultate erwiesen sich aber unbrauchbar, weil das Fläschchen mit Wismuth nicht jedesmal, vor Bestimmung der diamagnetischen Abstofsung desselben, von Neuem tarirt worden war. Das Versehen wurde erst entdeckt, als, 10 Tage nach der Füllung, das Gewicht des Wismuths bereits um 0,048 zugenommen hatte. Dasselbe hatte angefangen durch langsam eindringende Luft sich zu oxydiren. So wie die ursprünglichen Krystalle mit einer dünnen, die schönsten Farben zeigenden Oxydschicht überzogen waren, so hatten auch die im oberen Raume des Fläschchens befindlichen feinen Wismuththeilchen ihr Ansehen durch eine Oxydation ihrer Oberfläche geändert.

5. Phosphor.

45. Der Phosphor wurde unter Wasser geschmolzen und soviel desselben unter Wasser in das Gefäfs II. gegossen, bis er etwa ein Millimeter unterhalb der festen Marke am engeren Halse desselben stand. Ueber demselben befand sich Wasser bis etwa ein Millimeter oberhalb der Marke, so dafs das Gewicht der Füllung sehr nahe dem Gewichte des Phosphors, wenn er bis zur Marke reichen würde, gleich war. Da der Stöpsel nicht vollkommen schlofs, so wurde das Fläschchen vor jeder Bestimmung tarirt. In der nachstehenden Tabelle ist das Tarirgewicht zugleich mit dem Gewichte, bei welchem das Fläschchen die Pole verlässt, aufgeführt.

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