Page images
PDF
EPUB

turdifferenz der Löthstellen entsprechende Ablenkung 4, indem

ist.

q=b(1+aa—at)=b(1+† (y−21)) (4)

γι

[ocr errors]

....

Bezeichnet man durch 7, und 2, die Aenderungen zweier gegebenen Werthe von e- und e2, so kann man aus der Gleichung (3) durch Differentiation ableiten

worin u, und

[ocr errors]

von e und e

=

v

S(xm-p)

Z ( x n − p) • μ — B — v.21,

aus den beiden genäherten Werthen

ein für alle Male zu berechnen sind,

und ebenso läfst sich A, durch eine ähnliche Formel aus

drücken.

[merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]
[ocr errors]
[ocr errors]

=

S(x − p)
(xm-p)

1,0382-0,30802-2,0,155 ..

log A,=0,66336—7,. 0,0546+λ ̧.3,267

(5)

[ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small]

Wenn hieraus A, bestimmt ist, so giebt die Formel (2) den Werth von b, und daraus die Formel (4) den Werth von q. Die folgende Tabelle enthält die Resultate der so mit allen Beobachtungen angestellten Rechnung, nämlich die Intensität J des erregenden hydro-elektrischen Stromes, die Gröfsen eund q, das Verhältnifs und endlich die

J

Differenz dieses letztern von dem Mittel aus allen. Die Versuche 12-19 sind in der früher angegebenen Weise auf den Fall der nebeneinander combinirten Multiplicatordrähte reducirt.

[merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

J

Der Mittelwerth des Verhältnisses ist 262,95. Die einzelnen Werthe desselben stimmen ziemlich gut untereinander überein; indem nur in 5 Fällen die Abweichung vom Mittel ein Procent übersteigt. Da aber gerade in dem letzten Versuche, bei welchem die Intensität des erregenden Stromes beträchtlich gröfser als bei den übrigen gewesen war, diese Abweichung so bedeutend ist, so ist es möglich, dafs die Temperaturdifferenz der Löthstellen in etwas gröfserem Verhältnisse als die Intensität des erregenden hydro-elektrischen Stromes zunimmnt.

Um zu sehen, ob in dem vorliegenden Falle nicht etwa ein zufälliger Fehler die gröfsere Abweichung hervorgebracht habe, habe ich nachträglich noch einige Versuche augestellt, die aber nur unter sich und nicht mit den frühern

verglichen werden können. Es waren nämlich an der Thermokette, die mir zu Gebote stand, die beiden Enddrähte abgebrochen, und nur durch fest darum gelegte Bänder wieder angedrückt. Zwischen den frühern Versuchen war keine Verstellung der Thermokette oder der umschliefsenden Kästen vorgenommen, aber wohl war dieses zwischen diesen und den spätern Versuchen geschehen, wobei wahrscheinlich, wie die Versuche zeigen, eine kleine Verschiebung der Bänder stattgefunden hatte. Zwischen den spätern Versuchen war natürlich eine solche Verschiebung wieder sorgfältig vermieden. Die Multiplicatordrähte des Galvanometers waren bei diesen nebeneinander verbunden, bei den zwei letzten war aber zwischen diesen und der Thermokette noch eine Drahtrolle eingeschaltet. Um diese auf den ersten Fall zu reduciren, dient die Vergleichung des zweiten und dritten Versuches, welche unter übrigens gleichen Verhältnissen gemacht wurden. Die ebenso wie vorher berechneten Resultate dieser Versuche sind die folgenden.

[merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

Da sich auch hier wieder eine solche Zunahme des Verhältnisses bei wachsender Stromstärke zeigt, so bleibt eine geringe Abweichung von der Proportionalität zwischen der Stärke des erregenden Stromes und der dadurch hervorgebrachten Temperaturdifferenz nicht ausgeschlossen, so dafs letztere bei stärkeren Strömen etwas stärker wäre, als sie nach jener seyn würde. Jedoch kann die Abweichung möglicherweise auch in der nicht vollkommenen Richtigkeit der Hypothese über die Abnahme der Temperaturdifferenz begründet seyn. Da die Abweichung jedenfalls nur klein ist, so zeigen die Versuche, dafs beide Gröfsen nahezu einander proportional wachsen. Namentlich geht

entschieden daraus hervor, dafs die Temperaturdifferenz nicht etwa dem Quadrate der Stromintensität proportional gesetzt werden kann.

Es scheint mir wichtig, dieses hervorzuheben, da die Erwärmung, welche ein galvanischer Strom, der durch einen homogenen Leitungsdraht geht, in diesem hervorbringt, das zuletzt erwähnte Gesetz befolgt, so dafs durch die Ver. suche ein wesentlicher Unterschied zwischen dieser und den Temperaturänderungen nachgewiesen ist, welche derselbe beim Durchgange durch die Berührungsfläche zweier heterogenen Metalle erzeugt.

Aus diesem ungleichen Wachsen der beiden Arten der Temperaturänderung mit der Stromstärke erklärt es sich nun auch, weshalb Peltier und Moser nur bei schwächern Strömen eine Erkaltung der Berührungsstelle betrachten konnten. Da sie die eine der Löthstellen ihres thermoelektrischen Elements auf constanter Temperatur erhielten, und nur durch die andere den galvanischen Strom gehen liefsen, so musste die bei Vergrösserung der Stromintensität rasch wachsende Erwärmung der Massen der beiden Drähte eine an der Berührungsstelle stattfindende langsamer zunehmende Erkaltung schwächen, ja selbst aufheben und in eine Erwärmung umwandeln, indem die Wärme aus dem Innern der beiden Drähte durch Leitung an die Berührungsfläche gelangte. Wenn dagegen der Strom durch beide Löthstellen geht, so wirkt diese Wärme auf beide Löthstellen gleichmäfsig, und es bleibt zur Hervorbringung des thermo-elektrischen Stromes immer nur die ungleichartige Temperaturänderung an den Berührungsflächen wirksam.

1

Die Gröfsen 4, bis 46, welche zur Berechnung von q erforderlich waren, geben die Aenderungen der Schwingungsdauer der Galvanometernadel unter dem Einflusse des veränderlichen thermo-elektrischen Stromes an. Ibre numerischen Werthe finden sich für die Mittelwerthe

[merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small]
[blocks in formation]

Da nun die constante Schwingungsdauer T=9",13 ist, so ergeben sich daraus die folgenden Momente der 6 ersten Elongationen und daraus die nebenstehenden 6 ersten Schwingungsdauern:

[blocks in formation]

So weit es die Genauigkeit der Beobachtung zulässt, stimmt diese hiermit überein, indem fast immer die erste Elongation genau beim achten Sekundenschlage nach der Umstellung des Commutators 2 beobachtet wurde, bei den folgenden Elongationen aber kein Unterschied von den normalen Momenten mehr wahrgenommen werden konnte; indefs wurde dieses nur beiläufig mitbemerkt, indem besondere Beobachtungen darüber doch keine grofse Schärfe hätten haben können.

Aufser den bisher besprochenen Versuchen, bei denen immer der erregende galvanische Strom eine Dauer von 30" hatte, habe ich noch einige angestellt, in denen diese Dauer abgeändert wurde. Je länger diese Zeit ist, um so beträchtlicher ist natürlich die dadurch hervorgebrachte Temperaturdifferenz; allein dieselbe nimmt nicht unbegränzt mit der Dauer des erregenden Stromes zu. Denn schon während desselben findet eine Ausgleichung oder Schwächung, sey es durch Strahlung nach Aufsen oder durch

« ՆախորդըՇարունակել »