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des Volksliedes mit einer bei der Reichhaltigkeit des Stoffs höchst achtungs werthen Selbstbeschränkung, und schliesst die Abhandlung mit der resignirenden Betrachtung: dass deutsche Volkslieder als natürliches Product des Volksgeistes nicht mehr entstehen. Jetzt kommen dem Volke seine Liede: von unsern Kunstdichtern her, deren Classicitat sich grade dadurch bewährt, dass sie in's Volk dringen. Der Verfasser drückt sein Bedauern über den Untergang dieser schönen Blüthe des Menschengcistes grade so aus, als wie man von dem Tode einer Blume spricht. Man weiss, sie muss sterben und ist doch traurig dabei. Warum aber sollen wir uns nicht der Aussicht erfreuen, dass eine neue Zeit für das deutsche Volksleben hereinbrechen will in welcher der bisherige, nun verschwindende Gegensatz der Kunst- und Volkspoesie nur ein Hemmniss für das Hervortreten noch vollendeterer Poesien sein würde?

Auch der Abhandlung über den Kehrreim, die durchaus sich nicht auf die Betrachtung einer blossen poetischen Form beschränkt, sondern der Gedanken- und Lebensgehalt einiger unserer lieblichsten und schönsten Ge dichte wir heben aus dem zweiten Theil nur die meisterhafte Bespre chung des: Ach neige, Du Schmerzenreiche, Dein Antlitz gnädig meine Noth, und des Mignonliedes hervor darlegt, folgt man mit tiefem Anthe Der Verfasser verfolgt den Kehrreim, der in vielen Fällen wie ein Reg lator, in anderen wie ein Einigungsband des so leicht in's Masslose und Unbeschränkte sich verlierenden Gefühls (bei Rückert: der Phantasie) scheint, in seinen verschiedenen Formen in den deutschen und auch in der Liedern anderer Völker. Vollständigkeit konnte der Verfasser nicht beabsichtigen, er hat aber grade durch besonnene Auswahl seinen Zweck erreicht, nicht ein nacktes Schema, sondern eine vom Anfang bis zu Ende his ansprechende Abhandlung zu geben. Wir möchten behaupten, dass der Verfasser grade dieser immerhin bedeutsamen poetischen Form ein so eingehendes Studium gewidmet hat, weil in ihr sich eine recht innige Verbin dung der Lyrik mit dem Naturleben ausspricht. Der Kehrreim ist wie eine Senkwurzel des Lieds nach der Naturseite hin; auch sind ja die einfachsten Kehrreime die hinter den einzelnen Versen oder Strophen sich wiederho lenden Natur- und Empfindungslaute. Das Kyrieleis der Volksgemeinde des christlichen Mittelalters war gewiss bei dem grössten Theil der Singenden auch nichts anderes. Die sich an die Betrachtung des Kehrreims bei Goethe Uhland und Rückert knüpfende Charakteristik der drei Dichter als Lyriker wird wohl allgemeine Zustimmung finden.

So können wir denn aus voller Ueberzeugung die beiden vorliegenden Bändchen „Aesthetischer Studien als eine hoch erfreuliche Erscheinung unter den so zahlreichen Erklärungsschriften deutscher Poesien empfehlen. Die alten bekannten in der Zeit frischer Jugend angeeigneten Lieder. ste werden uns, auf dem Boden und mit dem Hintergrunde einer sinnigen tiefen Naturbetrachtung angeschaut, wieder neu. Insbesondere aber danken wir noch dem Verfasser für die kurze und tapfere Abweisung der von Julian Schmidt, Eckard, Hofmeister und Brandstädter gegen die Schiller'schen Balladen und Romanzen erhobenen Vorwürfe. Wer sich als Kritiker selbst die Freude an diesen reinsten Erzeugnissen deutscher Poesie verderben will, der thue es immerhin. Geistigen Gewinn und Förderung haben weder er noch andere davon. Wir aber wissen, dass keine Generation der Zukunft, mag sie auch in ihrer geistigen Bildung und im Verständniss poetischer Werke weit über uns hinausgeschritten sein, mit Geringschätzung deswegen auf uns herabblicken wird, weil wir die hier erläuterten Dichter und Dich tungen hochgeehrt und in ihrem Genuss reine Freude gefunden haben.

W.

Der Grossätti aus dem Leberberg. Sammlung von Volksund Kinderliedern, Spottreimen, Sprüchwörtern, Wetterund Gesundheitsregeln u. s. aus dem solothurnischen Leberberg gesammelt von Frz. Jos. Schild. Ein Beitrag zum Schweizer - Idiotikon. Biel, K. F. Steinheil. 1864. XIV u. 148. 2 Musikbeilagen.

Der Verfasser, ein Arzt in Solothurn, beabsichtigt mit dem dortigen Professor Schlatter ein schweizerisches Idiotikon herauszugeben und übergiebt dasjenige, was er bei seinen Bemühungen behufs des beabsichtigten Werks in drei Dörfern seines Cantons, in Grenchen, Bettlach und Selzach, welche an den Vorbergen des Jura liegen, von mundartlichen Redensarten und Sprüchen, und sonst als charakteristisch für die Sprache und den geistigen Standpunkt der Bewohner jenes Bezirks aufgefunden hat, der Oeffentlichkeit. Warum grade die Studien des Verfassers in jenen drei Dörfern zu einer solchen Publication geführt haben, sieht man nicht recht ein; es mag wohl in besonderen Privatverhältnissen seinen Grund haben. Die Dorfer, wenn sie auch grade nicht auf der Touristenstrasse liegen, scheinen nach dem, was hier geboten wird, nicht so viel hervorstechende Eigenthümlichkeiten in sprachlicher und kulturhistorischer Hinsicht entwickelt oder bewahrt zu haben, dass die vorliegende Sammlung besonders dadurch motivirt wurde. Die Sprache erscheint noch sehr verwandt mit der durch Hebel's allemannische Gedichte allgemein bekannt gewordenen, des gar nicht weit davon entfernten badischen Oberlandes. Am meisten hervortretend ist noch die durchgehende Veränderung des nd in ng, wie Ching, Hang statt Kind, Hand. Dass die Volkssprache eine gewisse Scheu hat, sich des Imperfects Indicativ zu bedienen, findet sich an vielen Stellen ausserhalb Solothurns. Das Volk liebt es wohl, die Facta einzeln nebeneinander als etwas in sich abgeschlossenes, fertiges hinzustellen; die Beziehungen derselben zu einander such grammatisch auszudrücken und selbst im aoristisch gebrauchten Imperfectum macht sich immer auch eine Beziehung auf anderes geltend ist ihm zu unbequem; es hat darum ebenso auch keine Vorliebe für das Plusquamperfectumn und Futurum Exactum. Ebenso wenig wie die Sprache bietet aber der sonstige geistige Gehalt des Buches sonderlich Bemerkenswerthes dar. Wir erfahren, dass das von Herder in die „Stimmen der Volker aufgenommene Lied „Dusle and Babele" aus Grenchen stammt, and noch eine bei Herder fehlende Schlussstrophe hat:

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Und wenn der Himmel papyrig wär',
und jede Stern e Schryber wär',
und jede Schryber hätt sibe Häng'

si schrybe doch mir Liebi keis Eng.

Eine ganz ähnliche Strophe findet sich aber auch anderswo Volksliedern angehängt und ist durchaus nicht dem Grencher Liede, das danach im Leberberge der papyrige Himmel" betitelt wird, eigenthümlich. Die weiteren Fortsetzungen des Liedes sind offenbar, wie auch der Verfasser halb zweifelnd zugesteht, nicht aus dem Volke hervorgegangen. Ein Spottlied aus dem Jahre 1782, das auch mitgetheilt wird, hat viel mehr den ächten Volkston, aber für den Witz der Dörfler giebt es kein glänzendes Zeugniss. Die Grencher ziehen auf die Jagd, um ein Schaden anrichtendes Wildschwein zu tödten. Sie werden aber durch eine falsch gedeutete Fährte zu dem Bau eines Iltis geführt, der dann bei Ankunft der Jäger scheu entflieht. Deswegen werden sie nun von den Bettlachern in einem noch jetzt gesungenen Liede verhöhnt. In den übrigen Abtheilungen des Buchs ist kaum etwas bisher Unbekanntes zu finden, das meiste ist allgemeines Eigenthum bauerlichen Denkens durch ganz Deutschland; Eisenbahnen und Barometer

an einem

spielen aber auch schon hinein. Unter den mitgetheilten Zaubersprüchen sind einige interessante. Der zum Merseburger Spruch „Phol ende Wodan parallele, sich auf die Heilung eines verrenkten Beins von Menschen ode Vieh beziehende lautet hier: Es ging ein Hirsch über eine Heide; ging nach seiner grünen Weide; da verrenkt er sein Bein Stein. Da kam der Herr Jesus Christ und schmierts mit Salz und Schmer dass er ging wie bisher. Im Namen Gottes u. s. w." drei mal zu sprechen. Den Hirsch möchte der Verfasser mit Wurtan in Zusammenhang bringen. Der Feuersegen aus Walperswyl ist etwas ausführlicher als die bei Grimm (Mythologie 1. Aufl.) mitgetheilten.

Wenn man nun auch dasjenige, was man aus dem übrigens ganz anspruchlos auftretenden und fleissig gearbeiteten Buche neues lernt, eben nicht hoch anschlagen kann, so wird es doch zunächst niemand übersehen dürfen, der sich mit dem Studium der deutschen Dialecte beschäftigt und auch sonst gewährt es immerhin ein ganz eigenes Interesse zu sehen, wie weit der geistige Horizont jener Bauern sich erstreckt und was von Gefühler und Gedanken in jenem eng abgeschlossenen Kreise lebt und webt. Mas gewinnt durch Mittheilungen in der Art und in der Form, wie sie der Ver fasser gegeben hat, ein viel klareres und gewiss auch richtigeres Bild von dem geistigen Leben und Treiben auf dieser bestimmten Stufe des menschlichen Daseins, als durch sogenannte „Dorfgeschichten" gewonnen werden kann. Und von diesem Gesichtspunkt aus kann die Erscheinung des Buchs als ein recht werthvoller Beitrag zur Charakteristik des deutschen Bauern. standes betrachtet und empfohlen werden.

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Ueber die altnordische Philologie im skandinavischen Norden. Ein von der germanischen Section der Philolo genversammlung zu Meissen (29. Sept. 2. Oct. 1863) gehaltener Vortrag von Dr. Thd. Möbius, (damals) Professor an der Universität zu Leipzig. Leipzig, Verlag der Serig'schen Buchhandlung. 1864. 40 S. 8.

Der Vortrag enthält eine Uebersicht dessen, was von Dänen, Schweden, Norwegern und Isländern besonders in neuerer Zeit für das Studium der altnordischen Litteratur geleistet worden ist. Vorträge solcher Art laboriren immer an der Schwierigkeit, dass sie, gehört, zu viel Detail enthalten, als dass es der Hörer sofort bewältigen und verwerthen könnte; werden sie ge druckt, so bieten sie wieder zu wenig und verlangen manche Erläuterungen die denn auch Publikationen der Art in Form von Anmerkungen beigefügt zu werden pflegen. Der Verfasser musste sich „,des gebotenen Raumes wegen diese Erweiterung und Begründung seiner Arbeit bis auf einige angehängte Notizen versagen; doch hat er es verstanden, den Stoff so zu gruppiren, dass man ein ziemlich klares Bild von dem gegenwärtigen Zastande der altnordischen Studien in jenen Nordländern erhält. Zwei Bemerkungen aus diesem Vortrag mögen hier eine Stelle finden. Erstens weist der Verfasser nach, dass besonders durch den kürzlich verstorbenen Professor Munch festgestellt worden ist, dass es eine einheitliche altnordische Sprache für uns nicht mehr giebt. Die altnorwegisch-isländische und die alt-schwedisch-dänische Sprache unterscheiden sich in ihrer Formation ganz entschieden von einander, und ihre Verschiedenheit lässt sich historisch daraus begreifen, dass von den bis zum nordwestlichen Russland vorgedran genen Germanen ein Theil direct über den finnischen Meerbusen nach den

sammen.

Ebenen des Mälarsee ging und sich von da aus durch Schweden und über die dänischen Inseln nördlich und südlich verbreitete; ein anderer Theil aber um den bottnischen Meerbusen herum durch die Lappmarken in Norwegen einzog, von wo aus dann Island bevölkert wurde. Beide Stämme blieben nun so lange durch die unwegsamen Gebirge und Waldungen in der Mitte der skandinavischen Halbinsel getrennt, dass sich für beide eine selbstständige Ausbildung ihrer Sprache gestalten konnte. Der Haupttheil der sogenannten altnordischen Litteratur gehört nun Island, also dem westlichen skandinavischen Stamme, an. Indess wird der Name: altnordische Litteratur und Sprache als allgemeine Bezeichnung durch diese an sich richtige Betrachtung nicht ausser Curs gesetzt werden. Wir fassen bei uns unter dem Namen des Althochdeutschen auch sehr verschiedene Dialecte zuZweitens macht der Verfasser auf die Schwierigkeiten aufmerksam, die sich der Feststellung der altnordischen Schreibweise in den überlieferten Texten entgegenstellen. Zu einer allgemein anerkannten Normirung der Schreibweise altnordischer Texte ist man noch nicht gekommen, doch lehrt die oberflächlichste Vergleichung der früheren Ausgaben der Sagen aus dem vorigen Jahrhundert und aus dem Anfang des jetzigen mit denen der letzten Decennien, wie viel in dieser Hinsicht geleistet worden ist. Wir Deutschen sind in Bezug auf diesen Gegenstand durch die Bemühungen der Grimm, Lachmann, Haupt u. a. allerdings viel weiter gekommen, wir sind aber auch durch manche Umstände begünstigt worden, die dem Nordlander nicht zur Seite standen; besonders dadurch, dass die Vielheit der Codices die Kritik unterstützte, während viele Erzeugnisse altnordischer Litteratur nur in Einer Handschrift existiren. Auch ist wohl bei uns das Studium der Grammatik durch Beneke, Lachmann, die Grimms von vorn herein weit strenger genommen worden, während die Leistungen der Dänen und Skandinaver für altnordische Grammatik sich wohl mehr im Sinne und Geiste der grammatischen Leistungen unseres v. d. Hagen bewegten. Obgleich der Titel des Vortrags eine Berücksichtigung der deutschen Studien über altnordische Litteratur nicht verspricht, so vermisst man doch ungern eine wenn auch nur kurze Hindeutung darauf. Nur im Allgemeinen bezeichnet der Verfasser die Ziele, welche die deutsche Philologie auf diesem Gebiete anzustreben hat und erreichen kann: sie hat dasselbe zu durchforschen um Beiträge zur Erklärung der darin vorkommenden sogenannten Realien zu geben, und für die Zwecke der vergleichenden Grammatik. Obgleich der Verfasser selbst altnordische Texte edirt hat, so scheint er doch der Ansicht zu sein, dass unsere Philologen den Nordländern mit ihren reichen Hülfsmitteln gegenüber zu sehr im Nachtheil stehen, als dass sie ihnen in Bezug auf Textrecensionen den Vorrang streitig machen könnten. Berlin. Dr. Maerkel.

Alemannisches Büchlein von guter Speise von Dr. A. Birlinger. München.

Herr Birlinger, der sich durch seine Forschungen schon namhaftes Verdienst um den süddeutschen, besonders alemannischen Dialect erworben hat, theilt hier als besonderen Abdruck der Verhandlungen der Münchener Akademie das Büchlein von guter Speise mit, welches der Münchener Hof- und Staatsbibliothek angehört und im Anfange des funfzehnten Jahrhunderts geschrieben ist. Der verdienstvolle Herausgeber weist in der Einleitung hin auf die schon von Wackernagel, Pfeiffer und anderen herausgegebenen Bücher ähnlichen oder gleichen Stoffes, deren Anzahl nicht unbedeutend ist, giebt eine kurze Uebersicht über die sprachlichen Eigenthümlichkeiten des Buches und lässt dann die siebenundfunfzig Recepte desselben

folgen, die meisten mit werthvollen sachlichen oder sprachlichen Anmerkungen begleitet. Angehängt sind noch acht Seiten Bruchstücke aus einem alemannischen Büchlein von guter Speise" aus dem funfzehnten Jahrhundert.

Ungeachtet noch lange nicht alle bekannten Schriftstücke dieser Art gedruckt sind, würde es doch eine erspriessliche Arbeit sein, das vorhandene Material von sachlichem und sprachlichem Standpunkte aus zu verarbeiten Es würde dadurch sowohl der Lexicographie, als auch der Sittenkunde, der Geschichte der Cultur und des Luxus ein nicht unbedeutender Gewinn erwachsen.

Berlin.

Dr. Sachse.

Ulfilas oder die uns erhaltenen Denkmäler der gothischen Sprache. Text, Grammatik, Wörterbuch. Bearbeitet und herausgegeben von Friedr. Ludwig Stamm. 3. Aufl. besorgt von M. Heyne, Docent an der Universität zu Halle. Paderborn 1865. Nebentitel: Bibliothek der ältesten deutschen Litt.-Denkmäler. I. Band.

Da ich schon im Jahre 1858 (vgl. Archiv 23. Band S. 416) mit kurzen Worten auf das Verdienstliche dieser Ausgabe hingewiesen habe, sei auch diese neue Ausgabe mit einigen Worten empfohlen. Nach dem im Jahre 1861 erfolgten Tode des Herausgebers hat diese neue, 3. Ausgabe Moritz Heyne besorgt. Dieselbe erfreut sich aller der Vorzüge, die jene erste Ausgabe so empfehlenswerth machten. Ausserdem hat Heyne den Text einer sorgfältigen Revision unterworfen und die Resultate der Uppstrom'schen Ausgabe des Cod. argenteus so verwerthet, wie sie es verdienen.

Die paulinischen Briefe, sowie die Fragmente des alten Testaments haben zum Theil höchst wesentliche Verbesserungen erfahren, deren Anzahl auf gegen 150 anzuschlagen ist. Dennoch ist noch manche Dunkelheit und Unsicherheit geblieben.

Die Lesarten, die in der ersten Auflage hinter dem Texte zusammengestellt waren, sind in der neuen zweckmässiger Weise unter denselben gebracht worden.

Die dem Texte folgende Grammatik ist mit geringen sachlichen Abänderungen in der neuesten Gestalt beibehalten worden.

Das Wörterbuch ist um die neu entdeckten gothischen Wörter bereichert und ihnen die Belegstellen beigeschrieben. Ein Nachtrag dazu stellt diejenigen Wörter zusammen, die als auf falschen Lesarten berubend, nunmehr aus dem gothischen Wörterbuche zu streichen sind.

Druck und Papier sind gut, der Preis ist mässig. Es kann daher nicht fehlen, dass auch diese Ausgabe die weiteste Verbreitung finden wird. Dr. Sachse.

Berlin.

Heliand. Mit ausführlichem Glossar herausgegeben von Moritz Heyne. Paderborn 1866.

Diese Ausgabe des Heliand bildet von der mit dem Ulfilas begonnenen Bibliothek der ältesten deutschen Literaturdenkmäler den ersten Theil des zweiten Bandes und ist Herrn Prof. Dr. Zacher gewidmet.

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