Lehrbuch der OhrenheilkundeCarl Gerold, 1870 - 654 էջ |
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Abscess Abschnitte Amboss Anwendung der Luftdouche Auscultation äusseren Gehörganges Ballons bedeutend Behandlung besonders blos Canal Canalis chronischen Dermis Einspritzung eiterige Ekzem Ende Entzündung Entzündungsprocesse Epithel Erkrankung erst Exsudat Fällen Fasern Felsentheils Fläche Flüssigkeit Fortsatz ganges ganzen Gefässe Gehörknöchelchen Gehörorgane Geräusche gewöhnlich Grade grossen Hammer Hammergriff häufig Haut hinteren Hörnerven Hörorgans Hörvermögen Hyperämie indem inneren Instrument Katarrh Katheter Katheterismus kleinen Knochen knöchernen knorpeligen kommen kommt Kranken krankhafte Krankheit Labyrinth lange leicht letzteren lich Luft meist melfell Membran mittleren Ohrtheiles mitunter Muschel muss Myringitis Neubildungen oberen objectiven Oeffnung Ohre Ohrenarzt Ohrenheilkunde Ohrmuschel Otitis Otitis externa Otitis media Otoskop Perforation Polypen Process Rande Schläfebein Schleimhaut Schmerzen Schwerhörigkeit Segmente selten sowie sowol Stande stark Stelle subjectiven Erscheinungen Substanz Substanzverlust tensor Theile Trom Trommel Trommelfell Tuba Tuba Eust Tuba Eustachii tympani unsere Untersuchung Verbindung Verhältnisse Verlaufe verschiedenen Verwachsung viel vollkommen vorderen Warzenfortsatzes Warzentheil Weichgebilde Weise weiter weniger wieder zeigt Zellen zumeist zweckmässig
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Էջ 380 - die Paracentèse des Trommelfells „bei gewissen Fällen von acuter Entzündung des Trommelfells, wo in sehr kurzer Zeit eine ganz immense Schwellung des gewöhnlich dunkel blaurothen Gewebes, am stärksten im hinteren oberen Quadranten eintritt, und den Kranken, trotz der sonst stets Erleichterung schaffenden Mittel, hartnäckig heftiger Schmerz foltert".
Էջ 107 - erlaubt das Gelenk zwischen Hammer und Amboss eine freilich nur kleine Drehung um eine quer durch den "Kopf des Hammers gegen den kurzen Fortsatz des Ambosses hinlaufende Axe, welcher Drehung für. die Einwärtstreibung
Էջ 632 - einen halben Ton höher, als sie dem kranken Ohr nahe war. Von zwei Stimmgabeln, von denen die eine einen halben Ton höher stand als die andere, wurde mit beiden Ohren nur ein Ton gehört, wenn die höher gestimmte vor dem gesunden, die tiefer gestimmte vor dem kranken Ohre angeschlagen wurde.
Էջ 50 - findet sich die Berechtigung dazu 1. in der Entwicklungsgeschichte, da eine knöcherne Labyrinthkapsel wirklich vor der Verknöcherung der übrigen Substanz der Pyramide vorhanden ist ; 2. in der Verschiedenheit des Knochengewebes, welches, .so weit es die Labyrinthhöhle begrenzt, beim Neugebornen und
Էջ 632 - Gehörgang des kranken Ohres mit Watte oder Wasser gefüllt, oder durch Einpressen von Luft in die Pauke das Trommelfell anders gespannt sein. Eine Stimmgabel an die Zähne gesetzt, liess erst den natürlichen Ton, dann den nächsten halben Ton
Էջ 93 - über dem kurzen Fortsatze des Hammers soll eine besondere obere, von der hinteren durch eine Scheidewand getrennte Tasche sein; ich habe eine solche nie finden können Der angebliche Eingang in diese Tasche vorn oben, am Kopf des Hammers, führt in den Raum über dem
Էջ 50 - da es leichter ist, das knöcherne Labyrinth zu handhaben und sich in demselben zu Orientiren, als dies bei dem schwierig im Zusammenhang präparirbaren häutigen Labyrinthe der Fall sein würde. Man fasst das knöcherne Labyrinth in seinem Verhältniss zum häutigen ebenso auf, wie das
Էջ 452 - hinreichend zu reinigen oder noch besser zu wechseln. Selbst wenn bei einem und demselben Kranken beide Tuben katheterisirt werden sollen, muss man, falls nur ein Ohr katarrhalisch ist, entweder die gesunde Tuba zuerst katheterisiren, oder für jede Tuba einen
Էջ 131 - sie passender mit dem Namen Zähne, Gehörzähne (Huschke) belegt werden. Sie platten sich nämlich in einer auf die Oberfläche der Lamina spiralis senkrechten Richtung ab, schärfen sich zugleich zu gegen den äusseren Rand, welcher gerade oder leicht convex
Էջ 72 - welche im ganzen knorpeligen Abschnitte des Gehörganges, mitunter sogar auch noch im knöchernen Abschnitte, sammt den in inniger Beziehung zu denselben stehenden Talgdrüsen, ziemlich reichlich, ja mitunter sogar exorbitant, vorhanden sind; ferner sehr schöne, besonders im knöchernen