Richard von Muths Einleitung in das Nibelungenlied

Գրքի շապիկի երեսը
F. Schöningh, 1907 - 501 էջ
 

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Էջ 228 - Der wirt der schuof den gesten den sedel überal, den höhsten und den besten, zuo zim in den sal. den kristen und den heiden ir spise er underschiet. man gab genuoc in beiden, als ez der wise künec beriet.
Էջ 475 - Geschichte verfolgt, zurückgebebt vor seinen Taten und aufgejauchzt bei seinem Heldentum: so ist der Ungetreue der eigentliche Held des Epos geworden, denn an ihm erfüllt sich „das große gewaltige Schicksal, welches den Menschen erhebt, wenn es den
Էջ 119 - I. 9 — 13, wonach Theodorich den Irmenfried, der als sein Schwager erscheint, mit Hülfe der Sachsen besiegt und den Iring besticht, seinen König Irmenfried zu töten, doch da er die vollbrachte Tat verleugnet, von Iring selbst ermordet wird; er legt die Leiche des alten Herrn auf die des Frankenkönigs und bahnt sich mit dem Schwerte seinen Weg; „mirari tamen non possumus, in tantam famam praevaluisse, ut Iringis nomine, quem ita vocitant, lacteus coeli circulus usque in praesens sit notatus.
Էջ 210 - Das Motiv der Um- und Zudichtung bleibt stets das nämliche ; wer aber könnte erklären, warum und wie aus der Lesart des Liedes die der Not entstanden sei? In der Tat haben die Gegner unserer Ansicht derselben nie und 1 A.
Էջ 240 - Sivrit was so riche, als ir wol habt gehort, (519) im dient daz künieriche unt Nibelunge hort. des gab er sinen degenen vil volleclich genuoc, wand sin wart doch niht minre , swie vil man von dem schatze truoc.
Էջ 331 - Uoten die heten einen man , küenen und getriuwen: dö si wolden dan, dö sagt er dem künege tougen sinen muot. er sprach «des muoz ich trüren, daz ir die hovereise tuot.
Էջ 239 - Vor slegen unt vor stichen; in müge ouch niemen sehen, swenn er si dar inne; beide hoeren unde spehen mag er nach sinem willen, daz in doch niemen siht; er si ouch verre sterker, als uns diu äventiure giht*.
Էջ 25 - Die Nibelungen in der Geschichte und Dichtung. Ein Beitrag zur Frage über die Entstehungszeit des Liedes von Moriz Thausing. Ungeachtet der Verf. Holtzmann's „unvergängliche Verdienste um die wahre Gestalt" des Nibelungenliedes preist, ist er doch mit der Annahme Holtzmann's über die Entstehungszeit des Gediclits nicht einverstanden.
Էջ 323 - ZfdA. XII. 253 f. 413 f. XV. 310 f. Nur einige der wichtigsten hebe ich heraus HS. 31. Metellus von Tegernsee in seinen Lobliedern auf den heiligen Quirinus (um 1160): miles avarior absque modo proxima rura sibi solitus subdere quaeque potente manu, saevus agros violenter agens, alme Quirine, tuos rapuit, quos orienti s habet regio, flumine nobilis Erlafia, varmitie Teutonibus celebri, inclita Rogerii comitis robore seu Tetrici veteris. Hier ist Rüdeger von Pöchlarn in Verbindung mit dem „alten...
Էջ 34 - Heerden beweidet, die des Schmuckes der Hörner entbehren, von Treibeis umlagert, auf dem der Bär von Grönland herunterschwimmt, nach Wintern und Nächten statt Sommern und Tagen die Zeit messend, scheint freilich nicht zum Garten der Poesie geschaffen zu sein. Aber wie dort oft die Eisrinde kracht und der Hekla Flammen wirft, wie aus starren Sümpfen siedende Quellen hoch aufspringen, so hat auch die Poesie dem Eise getrotzt und begreiflich ist...

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