Elemente der Psychosophysik, Հատոր 2

Գրքի շապիկի երեսը
 

Բովանդակություն

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Սիրված հատվածներ

Էջ 475 - Nun aber habe ich ein ganz analoges Gefühl der Spannung, als wenn ich etwas recht scharf mit Gesicht oder Gehör auffassen will, wenn ich mir ein Erinnerungs- oder Phantasiebild möglichst deutlich vergegenwärtigen will ; und dieses ganz analoge Gefühl ist ganz anders localisirt.
Էջ 452 - ... Gegenstand heller, wenn der Lichtreiz, der von ihm herkommt, stärker ist, aber wir sehen ihn nicht ebenso heller, wenn wir ihn aufmerksamer betrachten. Wir vernehmen einen Ton als einen stärkeren, wenn der Schallreiz stärker ist; aber die verstärkte Aufmerksamkeit läßt uns demselben keine größere sinnliche Stärke beilegen. Mögen wir aufmerksamer hinsehen, hinhören, die Helligkeit, die Schallstärke scheint uns nicht sinnlich dadurch verstärkt. Wir fühlen allerdings die verstärkte...
Էջ 171 - I have now witnessed the limit to acuteness of hearing, and from the distinct succession of steps that I might enumerate in the hearing of different friends, as the result of various trials that I have made among them, I am inclined to think, that at the limit of hearing, the interval of a single note between two sounds, may be sufficient to render the higher note inaudible, although the lower note is heard distinctly. The suddenness of the transition from perfect hearing to total want of perception,...
Էջ 472 - Erinnerungsbildern verhält, vermag ich nicht zu sagen ; sie verschwinden mir bei jeder Bewegung des Kopfes oder der Augen, wenn ich zugleich Acht geben will, ob sie bewegt oder nicht bewegt erscheinen ; indem sie diese Theilung der Aufmerksamkeit nicht vertragen. Das Sehfeld, in welches sich die Nachbilder einzeichnen und das scheinbare Sehfeld der Erinnerungsbilder bieten für die Erscheinung folgende Unterschiede dar. Das Feld der Nachbilder bei geschlossenen Augen, das schwarze Sehfeld, scheint...
Էջ 380 - Zwar können wir in keiner Weise aus der Natur der geistigen Bewegungen auf die Natur der unterliegenden körperlichen Bewegungen schliessen, dh schliessen, welches Substrat und welche Form diesen Bewegungen zukomme, wohl aber schliessen, dass dem psychischen Zusammenhange ein psychophysischer Zusammenhang , der psychischen Auf...
Էջ 468 - Wenn die Erinnerungsbilder, Phantasiebilder und das Denken begleitenden Schemata alle noch psychophysisch fundirt sind, so ist es auch das Denken selbst, indem jeder andere Stoff und Gang des Denkens ein anderes Material und eine andere Verknüpfungsweise der Schemata voraussetzt, ohne die überhaupt kein Denken stattfinden kann, wie eine andere Melodie und Harmonie nicht ohne andere Töne und eine andere Verbindungsweise der Töne sein kann. Nun gewährt ein Klavier in seiner...
Էջ 520 - Ausdruck gegeben (1838, 499): ». . . nie wiederholt sich das Leben des Tages mit seinen Anstrengungen und Genüssen, seinen Freuden und Schmerzen, vielmehr geht der Traum darauf aus, uns davon zu befreien.
Էջ 507 - Sie bewegen sich, verwandeln sich, entstehen manchmal ganz zu den Seiten des Sehfeldes mit einer Lebendigkeit und Deutlichkeit des Bildes, wie wir sonst nie so deutlich etwas zur Seite des Sehfeldes sehen. Mit der leisesten Bewegung der Augen sind sie gewöhnlich verschwunden, auch die Reflexion verscheucht sie auf der Stelle. Es sind selten bekannte Gestalten, gewöhnlich sonderbare Figuren, Menschen, Tiere, die ich nie gesehen, erleuchtete Räume, in denen ich noch nie gewesen.
Էջ 508 - Am leichtesten treten diese Phänomene ein, wenn ich ganz wohl bin, wenn keine besondere Erregung in irgend einem Theile des Organismus geistig oder physisch obwaltet , und besonders wenn ich gefastet habe. Durch Fasten kann ich diese Phänomene zu einer wunderbaren Lebendigkeit bringen. Nie habe ich sie bemerkt, wenn ich Wein vorher getrunken hatte .... §. 66.
Էջ 507 - Sehfeld, os leuchtet nicht, es bewegt sich nicht organisch im Sehfelde, auf einmal tritt der Moment der Sympathie zwischen dem Phantastischen und dem Lichtnerven ein, urplötzlich stehen Gestalten leuchtend da, ohne alle Anregung durch die Vorstellung. Die Erscheinung ist urplötzlich, sie ist nie zuerst eingebildet, vorgestellt und dann leuchtend. Ich sehe nicht, was ich sehen möchte; ich kann mir nur gefallen lassen, was ich ohne alle Anregung leuchtend sehen muß.

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