Paul Flemings Deutsche Gedichte, Հատոր 82

Գրքի շապիկի երեսը
Litterarischer Verein, 1865
 

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Էջ 472 - AN SICH Sei dennoch unverzagt. Gib dennoch unverloren, Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, Hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren, Nimm dein Verhängnis an, laß alles unbereut, Tu, was getan muß sein, und eh man dirs gebeut.
Էջ 460 - Ich sag euch gute Nacht und trete willig ab. Sonst alles ist getan bis an das schwarze Grab. Was frei dem Tode steht, das tu er seinem Feinde. Was bin ich viel besorgt, den Othem aufzugeben ? An mir ist minder nichts, das lebet, als mein Leben.
Էջ 30 - Was aber war die Zeit, die euch in sich gebracht ? Und was wird diese sein, die euch zu nichts mehr macht ? Die Zeit ist was und nichts, der Mensch in gleichem Falle, Doch was dasselbe was und nichts sei, zweifeln alle. Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich. Dies kömmt aus mir und dir, von dem du bist und ich.
Էջ 472 - Tu, was getan muß sein, und eh man dirs gebeut. Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren. Was klagt, was lobt man doch? Sein Unglück und sein Glücke Ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an. Dies alles ist in dir, laß deinen eiteln Wahn, Und eh du förder gehst, so geh in dich zurücke.
Էջ 454 - Alle diese sind zwar rüchtig, i0 daß sie flüchtig sein und nichtig. Doch wie Nichts sie alle sein, so ist doch, o Mensch, dein Leben, mehr, als sie, der Flucht ergeben. Nichts ist Alles, du sein Schein. 2. An Christianen und Sigismunden Ilgen, Gebrüder, über Ableben ihres Vatern, Schwester und Schwagern. 1632—1633. Du brüderliches Paar und meiner Freundschaft Zier, halt' au und sieh dich um, ob irgends aller Enden noch was zu finden sei, das deine Qual kan wenden.
Էջ 460 - Frei, meine, kunnte mich aus meinen Mitteln nähren, Mein Schall floh überweit, kein Landsmann sang mir gleich. Von Reisen hochgepreist, für keiner Mühe bleich, Jung, wachsam, unbesorgt. Man wird mich nennen hören, Bis daß die letzte Glut dies alles wird verstören. Dies, deutsche Klarien, dies Ganze dank ich euch. Verzeiht mir, bin ichs wert, Gott, Vater, Liebste, Freunde, Ich sag euch gute Nacht und trete willig ab.
Էջ 397 - Singen. Laßt uns tanzen, laßt uns springen, Denn die Wellen, so die Winde Lieblich in einander schlingen, Die verwirren sich geschwinde! Wenn die buhlerische Luft Sie verschläget an die Kluft, Tanzt der Fluten Fuß zu Sprunge, Wie der Nymphen glatte Zunge. Laßt uns...
Էջ 534 - Sei um sie, wenn sie schläft, sei um sie, wenn sie wacht. Oft wird sie dich von mir und meiner Liebe fragen. Halt...
Էջ 460 - Ich war an Kunst und Gut und Stande groß und reich, Des Glückes lieber Sohn, von Eltern guter Ehren, Frei, meine, kunnte mich aus meinen Mitteln nähren, Mein Schall floh überweit, kein Landsmann sang mir gleich. Von Reisen hochgepreist, für keiner Mühe bleich, Jung, wachsam, unbesorgt. Man wird mich nennen hören, Bis daß die letzte Glut dies alles wird verstören. Dies, deutsche Klarien, dies Ganze dank...
Էջ 497 - Wiedergeber, 10 von euch zeucht Amor ein und aus in meine Leber, als sein natürlichs Haus. Ihr beide tut mir kund, ihr stummen Redner ihr, worvon ich itzt noch sunge: verschweigets gleich ihr Mund und sagts nicht ihre Zunge, ihr sagt es ohne Zung

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